Neubau Ostkurve (gesehen von der östlichen Gegengeraden)
Neubau Ostkurve (gesehen von der östlichen Gegengeraden)

· Vorgeschichte
Etwa dreißig Jahre ist es mittlerweile her, als mich mein Herr Papa, seines Zeichen Eintracht-Edelanhänger der ersten Stunde, zu einem Fußballspiel im damaligen alten Waldstadion mitnahm. Als Jugendlicher hat er solche Ungeheuerlichkeiten wie die Deutsche Meisterschaft 1959 und die legendäre 3:7-Niederlage im Jahr darauf im Europapokalfinale von Glasgow gegen Real Madrids sagenumwobenes Wunderteam live miterlebt. Damals flog man mit ausrangierten Militärtransportmaschinen, also quasi Rosinenbombern, zu solchen Jahrhundertspielen - das war am billigsten. `Mer hadde ja nix gehabbt!´ hätte meine Oma in nostalgisch-wehmütiger Erinnerung dazu gesagt. Was ich damit sagen will: Papa wusste genau, was er damit anrichtete, als er seinen einzigen Stammhalter in dieses berüchtigte Rund schleppte. Ich erinnere mich an glorreiche Schützenfeste, welche die Anzeigetafel zum Kollaps brachten, heiße Europapokalabende gegen Tottenham, Neapel oder Galatasaray, brennende Fahnen gedemütigter Bayernfans, das schier unfassbare Saisonfinale 1999 gegen Kaiserslautern, aber auch an deprimierende Heimpleiten an verregneten Novembersamstagen, kollektive Arbeitsverweigerungen und Morddrohungen der Fans gegen das eigene Team. Und nie werde ich den Tag dieser entsetzlichen 1:5-Klatsche gegen Hertha BSC vergessen: Da bekam ich meine erste Fahne gekauft.

Am vergangenen Sonntag Nachmittag hatte ich die hervorragende Gelegenheit, mir von den baulichen Fortschritten des neuen Frankfurter WM-Stadions ein eigenes Bild zu machen. Nicht, das mich die Bemühungen meiner Mannschaft, endlich den netzbespannten Kasten der wackeren Burghausener zu treffen, völlig kalt gelassen hätten. Nein, sie haben es wirklich ernsthaft probiert, aber als langjähriger oder sollte ich lieber sagen lebenslänglicher Anhänger dieses glorreichen Vereins (*hüstel*) entwickelt man irgendwann ein Gefühl dafür, ab wann die eigene Mannschaft in einer laufenden Partie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vergeblich gegen ein Abwehrbollwerk anrennt. Und während die vor mir Stehenden ohne jegliche Hemmungen lauthals das von sich gaben, was ich gerade mal zu denken wagte (`Unn wenn die noch e Stund spiele: Die treffe heut’ nett! Des saach isch Dir! Guck der des Gekicke doch aa...´), wandte ich mich schon einer anderen Beschäftigung zu, denn ganz so vergeudet wie das phlegmatische Sturmbemühen unseres ewigen Toptalents Rolf-Christel Guié-Mien sollte dieser sonntägliche Ausflug dann doch nicht sein. Der gemeine Eintracht-Fan hat sich in den zurückliegenden Jahren seiner nicht Enden wollenden Demütigung zu einem Meister im Verdrängen seelischer Pein entwickelt. Und so betrachtete ich, ein Paradebeispiel dieser Spezies, mir anstelle des jammervollen Geschehens auf dem Rasen dann doch lieber die vielversprechenden Fortschritte in den Baugruben.

Anstelle der alten Stehkurven erheben sich mittlerweile elegante Betonsäulen in den Himmel. Im unteren Bereich sind bereits die Träger der späteren Ränge als Fertigelemente eingesetzt und mit den ersten Sitzreihen versehen worden. Die vier mächtigen stählernen Flutlichtmasten sind verschwunden. An ihrer Stelle stehen nun zwei provisorische Türme an den Seiten der Haupttribüne, denn der Spielbetrieb in der 2. Liga geht ja weiter und selbst dort ist Flutlicht vorgeschrieben. Ich staunte nicht schlecht, wie viel Erdreich in den nur drei Monaten seit Beginn der Bauarbeiten bewegt wurde.

· Geschichte
Man hatte bereits nach dem letzten Spieltag der Saison 2001/02 damit begonnen, die mehr oder weniger aus Erdhügeln bestehenden Stehränge der West- und Ostkurve abzutragen. Diese stammten noch aus den Tagen des alten Waldstadions, welches 1925 anlässlich der 1. Internationalen Arbeiterolympiade als zu diesem Zeitpunkt größte deutsche Sportstätte eingeweiht wurde. In den Jahrzehnten danach wurde die Arena mehrfach erweitert und erreichte mit einem Fassungsvermögen von fast 90.000 Plätzen in den 50er Jahren ihren Höhepunkt - allerdings waren dies überwiegend Stehränge. Den wohl ewigen Besucherrekord hält übrigens mit 81.000 das Gruppenspiel der Oberliga Süd gegen den FK Pirmasens am 23. Mai 1959. Die bis heute genutzte Betonarena entstand anlässlich der WM 1974 in Deutschland nach den damals allgemein üblichen Anforderungen, d.h. mit Leichtathletiklaufbahn und teilweiser Überdachung der Sitzplätze. Die Gegengerade bekam ein durchgehendes Dach und die Haupttribüne wurde komplett neu errichtet. Wer erinnert sich nicht an die legendäre Regenschlacht gegen Polen, als der Rasen die Sturzbäche nicht mehr fassen konnte und man in der Halbzeit versuchte, mit riesigen Trommelwalzen das überschüssige Wasser abzutragen. Ja, liebe Leser, das war in diesem Stadion gewesen! 1988 kamen anlässlich der unerwartet vergebenen Fußballeuropameisterschaft an den DFB eilends eine Videoanzeigetafel und mehrere VIP- und Funktionsräume hinzu. Das Fassungsvermögen belief sich bis zum Ende der letzten Saison auf 61.000 (davon rund 30.000 Sitzplätze). Klingt imposant, ist aber bei internationalen Begegnungen ohne Belang, denn da sind Stehplätze inzwischen längst verboten.

Das Waldstadion war Austragungsort für zahlreiche herausragende Ereignisse: Ein WM-Kampf von Karl Mildenberger gegen Muhammad Ali, Livekonzerte von Madonna oder Prince vor über 60.000 Fans, WM- und EM-Länderspiele, Leichtathletikeuropacups und Kirchentage. Aber auch das American-Football-Team Galaxy, Frankfurts Vertreter im anfangs hochtrabend `World League´ getauften Ableger der NFL, hat hier seine Spielstätte und pflegt bereits Stunden vor dem eigentlichen Match mit einer durch und durch amerikanischen Power Party auf dem Vorfeld des Stadions seine Fans anzuheizen. Galaxy hält mit unglaublichen 58.572 Besuchern bis heute den Rekord in der inzwischen NFL Europe genannten Miniliga außerhalb des Mutterlandes dieser nicht gerade globalen Sportart.

Auch um die eigentliche Betonschüssel herum wurden einige Sportstätten konzentriert. Dazu gehören die inzwischen abgerissene Radrennbahn, Schauplatz legendärer Sechstage- und Steherrennen, eine Tennisanlage und das in den 90er Jahren renovierte Stadion-Freibad, dessen Jugendstilarchitektur bis heute erkennbar geblieben ist.

Neubau Westkurve (gesehen von der westlichen Gegengeraden)
Neubau Westkurve (gesehen von der westlichen Gegengeraden)

· Neubau
Für diese heutzutage nicht mehr zeitgemäße Stadionarchitektur gibt bzw. gab es in unserem Land zahlreiche Beispiele, allen voran das Münchner Olympiastadion, aber auch der Hamburger Volkspark und das Stuttgarter Neckarstadion. Als Standort des weltgrößten Sportverbandes wollte die Stadt Frankfurt bei der Spielortvergabe im Rahmen der WM 2006 natürlich nicht im Regen stehen und beschloss unter Einbeziehung der Interessen des zukünftigen Hauptnutzers Eintracht Frankfurt den Neubau einer überdachten Arena nach modernsten Gesichtspunkten und Vorgaben der FIFA. Allerdings hatte der Entwurf des Hochbauamtes einen Haken: Um das Spielfeld herum führte nach wie vor eine Laufbahn. Erst nach der massiven Intervention der Faninitiative `Reines Fußballstadion´ einigte man sich auf das heutige Anforderungsprofil, welches sich im Modell der Max Bögl GmbH & Co. KG widerspiegelt. Das bedeutete im einzelnen:

- keine Laufbahnen mehr,
- ausschließlich Sitzplätze bei internationalen Spielen,
- bei Bedarf komplett verschließbare Überdachung.

Wer schon einmal in den Genuss kam, die einmalige akustische Atmosphäre und die hervorragenden Sichtverhältnisse in einem reinen Fußballstadion erleben zu dürfen, wird nachvollziehen können, wie sehr sich die leidgeprüften Frankfurter Fans trotz aller Liebe zu ihrer hässlichen Schüssel nach einer solchen Spielstätte gesehnt haben. Das alte Waldstadion war bislang das genaue Gegenteil davon:

- z.T. katastrophale Sicht in den Stehrängen,
- eine trotz größter Anstrengung in den unendlichen Weiten verpuffende Stimmung (die niedrigen Kurven sind darüber hinaus als Schallreflektor denkbar ungeeignet),
- matschiger Untergrund bei Nässe und keinerlei Witterungsschutz in den Kurven.

Die vorsintflutliche Verkehrsanbindung will ich hier nur kurz anreißen: Der weit abgelegene Bahnhof `Sportfeld´ stammt noch aus den Tagen der Reichsbahn und bildet mit seiner engen Unterführung ein lebensgefährliches Nadelöhr. An der Straßenbahnhaltestelle wurde seit 1974 kein Farbpinsel mehr geschwungen. Für die tief im Wald verstreuten und nur über verschlungene Pfade erreichbaren Parkplätze werden Innenstadtpreise verlangt (3,50 Euro!).

Aber nun soll ja alles besser werden... Bis es jedoch so weit kam, veranstalteten die beteiligten Verhandlungspartner jedoch ein Theater, dessen detaillierte Wiedergabe hier jeden vernünftigen Rahmen sprengen würde. Nur soviel: Erst trumpften die damaligen Funktionäre der Eintracht mit einem eigenen Modell auf, weil sich die Verantwortlichen in den städtischen Gremien u.a. über die zukünftige Funktion (Fußball/Leichtathletik) noch nicht festgelegt hatten und verprellten damit die Politiker. Dann einigte man sich doch auf Octagon, den Hauptanteilseigner der Eintracht Fußball AG, als zukünftigen Stadionbetreiber. Der amerikanische Sportrechtevermarkter zog sich bekanntlich während der letzten Saison ohne Vorwarnung vom Verein zurück, eine Notbremse dieser im Fußballgeschäft völlig unerfahrenen Manager, wie sich herausstellte und fiel somit auch als Betreiber aus. Infolge dessen blieb die praktisch bankrotte Stadt Frankfurt auf den Investitionskosten von rund 150 Mio. Euro sitzen, denn die Verträge mit dem Bauträger waren längst unterschrieben und man hatte sich darüber hinaus auch noch mit der Klage eines anderen Bewerbers herum zu schlagen, weil dieser sich im Ausschreibungsverfahren übergangen fühlte. Über allem schwebte wochenlang das Damoklesschwert des Lizenzentzugs für den Hauptnutzer Eintracht - eine wirtschaftliche Katastrophe für die Stadt, wenn es denn dazu gekommen wäre.

Ein Betreiber ist bis heute nicht gefunden, doch die Bauarbeiten befinden sich voll im Zeitplan: Bis zum Beginn der Rückrunde im Januar 2002 sollen die beiden neuen Hintertortribünen genutzt werden können. Danach fallen Gegengerade und Haupttribüne der Abrissbombe zum Opfer. Zum Schluss entsteht das verschließbare Dach, bevor Mitte 2005, also ein Jahr vor der WM das Werk vollendet sein wird. Wohlgemerkt: Während der gesamten Bauphase geht der Spielbetrieb weiter, denn Pläne, das neue Stadion an einer anderen Stelle zu errichten, wurden relativ frühzeitig verworfen, da niemand die unabsehbaren Kosten für die leerstehende Ruine Waldstadion übernehmen wollte. Für den Stadionbau selbst sind 125 Mio. Euro veranschlagt - der Rest des Gesamtvolumens wird für Verbesserungen der Infrastruktur aufgewendet: Neue Parkflächen und Zufahrten, Sanierung des Bahnhofs Sportfeld mit der längst fälligen zusätzlichen Unterführung, Fußgänger- und Straßenbrücken. Bis zur Fertigstellung ist eine Sitzplatzkapazität von rund 50.000 vorgesehen, wovon bei Bedarf (nationale Pokal- oder Ligaspiele) 7.000 in Stehränge umgewandelt werden können. In diesem Fall hätten bis zu 57.000 Besucher Platz.

Man spricht stolz vom `größten überdachten Cabrio der Welt´ - nun ja, mal wieder einer von den sehr beliebten Frankfurter Superlativen. Auch andere neu errichtete WM-Stadien in Deutschland werden für ihre Region gesehen bestimmt wahre Glanzstücke. In jedem Fall werden Frankfurter Besucher in Zukunft nach den langen Jahren erduldeter Rückständigkeit neue Dimensionen der Stadionatmosphäre erleben können - dies gilt insbesondere für Sichtverhältnisse, Akustik und Komfort.

Hach... schön wird es sein, mein neues Waldstadion. Und während aus dem Block der Ultras (Anmerkung des Verfassers für Außenstehende: Ein Begriff, der in der italienischen Fanszene geprägt wurde. Darunter versteht man besonders engagierte und kompromisslose Anhänger eines Vereins) ob des versauten Sonntags die ersten Schmähgesänge in Richtung Frankfurter Spieler intoniert wurden, blickte ich auf die plastischen Wolken am farbigen Abendfirmament, war stolz auf die Aufnahmen im Kasten und träumte von bevorstehenden großartigen Fußballabenden in nicht all zu ferner Zukunft.

· Fazit
Über diese Frankfurter `Sehenswürdigkeit´ eine aussagekräftige Bewertung abzugeben, macht derzeit wenig Sinn. Aufgrund der Umbauphase wäre dies auch nicht fair. Das alte Waldstadion hätte in Folge der beschriebenen Mängel allenfalls zwei Sterne von mir bekommen. Nur stehen davon nur noch die Sitzplatztribünen. Die Pläne für die WM-Arena sehen dagegen sehr vielversprechend aus. Darauf beziehen sich einzelne bereits berücksichtigte Aspekte meiner Bewertung (Sichtverhältnisse, Fassungsvermögen, Stellplätze, Atmosphäre). Zu einem abschließenden Urteil kann ich jedoch aus naheliegenden Gründen erst nach der Fertigstellung kommen.

· Verkehrsanbindung
Vom Hauptbahnhof fährt die Straßenbahnlinie 21 im Zehnminutentakt in ca. 17 Minuten bis zum Haupteingang im Nordosten. Von dort sind es noch 10-15 Minuten Fußweg über das Vorgelände bis zum Stadion. Bei Großveranstaltungen fahren zusätzlich V(erstärkungs)-linien in sehr kurzen Taktzeiten. Die S-Bahnlinien 9 und 8 Richtung Flughafen halten alle am westlichen Bahnhof Sportfeld (Fahrtzeit 6 Minuten). Bei Großveranstaltungen üblich sind außerdem direkte Sonderzüge aus den Herkunftsorten der Gästeteams und außerplanmäßig haltende Nahverkehrszüge. Der Fußweg von dort ist etwa genauso lang wie ab Straßenbahnhaltestelle. Bei allen größeren Veranstaltungen, insbesondere Fußball, sollte zusätzlich ausreichend Zeit für die Warteschlangen an den Kassen und die obligatorischen Leibesvisitationen eingeplant werden.

Von der Anfahrt mit dem eigenen PKW kann ich aus eigener Erfahrung nur abraten. Die offiziellen Parkflächen sind entlang der Hauptzufahrtsstraßen (Mörfelder Landstraße/B43,44) zwar ausgeschildert, jedoch abseits im Wald gelegen und unverschämt teuer (3,50 Euro). Überlange und unbeleuchtete Fußwege und Morast bei schlechter Witterung müssen in Kauf genommen werden. Kostenlose Parkplätze gibt es offiziell nirgends - wer es dennoch versucht, wird rigoros vom Ordnungsamt zur Kasse gebeten. Nach dem Spiel droht i.d.R. zermürbendes Warten in Staus. Viel sinnvoller ist es, als Auswärtiger einen der zahlreichen Park-&-Ride-Plätze am Stadtrand anzufahren und mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum Stadion zu gelangen. Der Fahrpreis ist in den im Vorverkauf erworbenen Eintrittskarten bereits enthalten.

· Eintrittspreise
Da bis auf weiteres keine Stehplätze mehr zur Verfügung stehen werden, hat man die Preise bei den Heimspielen der Eintracht für den ungedeckten (nicht überdachten) Bereich der Gegentribüne gesenkt: Tageskarten sind für 9,90 (ermäßigt) und 13,20 Euro erhältlich, gedeckte Plätze für 12,10 (ermäßigt) und 17,60 Euro. Das Preisniveau für die Haupttribüne ist wesentlich stärker differenziert. Die Spanne reicht hier von 12,10 (ermäßigt) bis zu 62,70 Euro, je nach Block. Näher am Geschehen als auf der Gegengeraden sitzt man hier aber auch nicht. Aber hier befindet sich der Zugang in die Kabinen und mancher Zuschauer lässt es sich wohl etwas kosten, dem Spieler seines Vertrauens zur Pause die Meinung ins Gesicht zu sagen ;-).

· Verpflegung
Ein leidiges Thema... Wie in vielen anderen Stadien gab es auch hier lange Diskussion nach der Einführung alkoholfreien bzw. -armen Bieres. Keine Ahnung, was im Moment ausgeschenkt wird, denn ich meide die zermürbend langen Warteschlangen kurz vor dem Spiel und in der Halbzeit. Darüber hinaus müssen die erworbenen Pfandbecher an separaten Sammelstellen zurückgegeben werden, was natürlich zusätzliche Wartezeiten nach sich zieht. Die Brezelverkäufer sind, wie bei allen Frankfurter Großveranstaltungen maßlos überteuert. Neu in dieser Saison ist ein relativ großer Verkaufswagen mit belegten Brötchen. Es gab vor einiger Zeit mal eine Fischbraterei - leider ist man davon wieder abgekommen, ich fand es zumindest in Bezug auf Fußballspiele mal eine interessante Abwechslung. Ansonsten gibt es die obligatorischen gegrillten Brat- und Rindswürste im und um das Stadion herum. Wer glaubt, auf den Wegen von den Bahnhöfen besonders günstig an Bier heran zu kommen, der irrt: Alle Stände mit Bierdosen sind lizenziert und verlangen recht happige Einheitspreise. Lediglich der Kiosk gleich hinter der Straßenbahnhaltestelle fällt noch aus dem Rahmen und hat mit Apfelwein und Pommes ein etwas größeres Angebot. Bei der Galaxy-Powerparty kommt dann zumindest etwas Barbequeue-Stimmung auf.

So. Dies war eine Momentaufnahme zu Beginn der Saison 2002/2003. Wer sehen möchte, was sich in der Zwischenzeit auf der Baustelle getan hat, klickt auf den untenstehenden Link "Das neue Waldstadion". Die offizielle Seite mit der Umbaudokumentation ist mittlerweile nach dem Verkauf der Namensrechte leider nicht mehr online und wurde ersetzt: http://www.commerzbank-arena.de/. Die unabhängige Seite der Eintracht-Fanabteilung hat auch noch ein paar ältere Fotoserien auf Lager: http://www.eintracht-supporters.de/portal/fotos/fotogalerie.php?spgmGal=Neues_Waldstadion/Umbaudokumentation.

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